Interview mit Mathias Leiber:
Wir freuen uns Euch unseren Winterneuzugang Mathias Leiber vorstellen zu können.
Unser Pressesprecher Rainer Hellinger traf Mathias zum Interview:
Servus Mathias,
zuerst einmal herzlich Willkommen beim FC Schwaig. Wir freuen uns sehr, dass Du Dich für den FC Schwaig entschieden hast und ab der Rückrunde für unser Landesligateam aufläufst. Um Dich unseren Fans und Mitgliedern besser vorzustellen, habe ich ein paar Fragen an Dich.
Rainer Hellinger:
Wie alt bist Du, wie wirst Du auf dem Spielfeld gerufen (Spitzname) und was machst Du beruflich?
Mathias Leiber:
Ich bin 26. Bei den Spitznamen hat sich irgendwann Matze durchgesetzt. Beruflich habe ich im November mein Medizinstudium abgeschlossen und werde im Frühjahr meinen Berufseinstieg angehen.
Rainer Hellinger:
Welche Positionen spielst Du am liebsten und wo bist Du noch einsetzbar?
Mathias Leiber:
Grundsätzlich bin ich ein gelernter Innenverteidiger. Ansonsten habe ich auch ab und zu Rechtsverteidiger oder Sechser gespielt. Wenn’s personell sehr gebrannt hat, auch mal Linksverteidiger.
Rainer Hellinger:
Erzähl uns ein bisschen was zu Deinem sportlichen Werdegang. Wo hast Du mit dem Kicken begonnen und bei welchen Vereinen hast Du bisher gespielt?
Mathias Leiber:
Ich habe bis zur D-Jugend beim TSV Gräfelfing gespielt. Danach war ich lange beim SV Planegg, bis ich zum FC Deisenhofen gewechselt bin. Dort habe ich in der U19 eine besonders schöne Saison erleben dürfen mit einer super Mannschaft und einem überragenden Trainerteam. Danach habe ich 3 Jahre lang beim ASV Dachau gespielt. Die letzten 3 Saisons bis zum letzten Sommer war ich bei Dachau 65.
Rainer Hellinger:
Wie bist Du auf den FC Schwaig aufmerksam geworden und wie kam der Transfer zu Stande?
Mathias Leiber:
Ich war für den Abschluss meines Studiums von Juli bis Oktober in Italien. In dieser Zeit haben mir 2 Freunde, die auch einige Jungs aus der Mannschaft kennen, immer wieder von Schwaig vorgeschwärmt. Als mein Examen dann erledigt war, habe ich über einen der beiden den Verein kontaktiert. Die Gespräche waren wirklich top. Deshalb freue ich mich, jetzt hier zu sein.
Rainer Hellinger:
Was ist Dir als Fußballer bei einer Mannschaft, in der Du spielst, wichtig?
Mathias Leiber:
In erster Linie: In einer funktionierenden Mannschaft zu spielen, in der alle an einem Strang ziehen. Es ist unfassbar, wieviel stärker man als stabiles Kollektiv ist. Außerdem macht es so viel mehr Spaß.
Rainer Hellinger:
Hast Du schon ein Spiel vom FC Schwaig gesehen und was denkst Du ist mit dieser Mannschaft drin?
Mathias Leiber:
Ja, ich habe mir das Heimspiel gegen Schwabing angeschaut, noch bevor ich mit dem Woife und dem Wiggerl gesprochen habe. Riesen-Respekt für die bisherige Saisonleistung an Verein, Trainer und Mannschaft! Ich glaube, wir fahren gut damit, uns fleißig auf die Rückrunde vorzubereiten und danach Spiel für Spiel das Maximum rauszuholen. Mit Geretsried haben wir einen starken Konkurrenten. Aber klar ist: Wer jetzt oben steht, der will auch am Ende oben stehen. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass wir die Saison erfolgreich beenden.
Rainer Hellinger:
Wie ist generell Dein erster Eindruck vom FC Schwaig und seinen Verantwortlichen?
Mathias Leiber:
Sehr gut. Ich habe das Gefühl, dass man hier ein eingeschworener Haufen ist, das taugt mir sehr. Zudem hat die Mannschaft eine hohe Qualität. Ich freue mich brutal darauf, mit dem Team loszulegen.
Rainer Hellinger:
Wie würdest Du Dich selbst mit drei Schlagwörtern beschreiben?
Mathias Leiber:
Ehrgeizig, diszipliniert, zuverlässig.
Rainer Hellinger:
Du hast die letzten Monate nicht mehr Fußball gespielt, weil Du auf Sardinien Dein Medizinstudium abgeschlossen hast. Wie sehr freust Du Dich, wenn es für Dich Mitte Januar wieder losgeht?
Mathias Leiber:
Natürlich sehr. So schön Cagliari ist: Irgendwann kommt man an den Punkt, an dem man den Strand und den Hafen beim Laufen nicht mehr sehen kann 🙂 Ich bin froh, dass bald wieder der Ball dabei ist.
Lieber Mathias,
vielen lieben Dank für Deine Zeit.
Wir freuen uns schon sehr, Dich bald auf dem Spielfeld zu sehen.
Bis bald.
Rainer
